Das Außergewöhnliche liegt im Gewöhnlichen

Predigt zum Semesterschluss 2.Febr. 2014

…Wir feiern nicht das Ende der Vorlesungen und Seminare, der Praktika und der überprüfbaren Leistungen. Nein: wir feiern das Geschenk des Lebens, dass wir erfahren durften, wie wir uns entwickeln; wir dürfen uns erinnern, dass jede und jeder von uns das Geschenk Gottes ist für diese Welt, damit diese Welt immer mehr zu dem werden kann, was Gott in sie hineingelegt hat. Dafür haben wir gelernt, uns Wissen und Erfahrung angeeignet. Nicht für die Profs haben wir gelernt, nicht für die Zertifikate, die wir dann bekommen, nicht einmal für uns selbst, sondern für diese Welt, die immer mehr die Welt Gottes werden möchte. Dieser schlichte Spruch, den mir meine Eltern schon vor 50 Jahren um die Ohren geschlagen haben, der stimmt wirklich: Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben. Uns daran heute zu erinnern, sind wir hier….