Berührbar werden in einer Welt der Selbstbezogenheit

…Wenn wir glauben, dass das eingelullte Gefühl, das wir in unseren Wohnzimmern empfinden, der Welt dient, dann haben wir etwas grundlegend missverstanden: wir haben den tiefen Seelenfrieden, von dem alle großen spirituellen Lehren als Frucht der Meditation und des Gebets sprechen, und der den Frieden der Welt nährt, mit dem vordergründigen Wohlgefühl verwechselt, das in uns durch hübsche Affirmationen, durch Selbstbezogenheit und Scheuklappen im Alltag entstanden ist. Tiefer Seelenfrieden ist keine Frucht separatistischer Glückssuche, keine Frucht der Unberührbarkeit und erst recht kein Resultat der Suche nach der eigenen Größe oder Bedeutsamkeit. Tiefer Seelenfrieden leuchtet da, wo der Mensch seiner göttlichen Herkunft und Beheimatung begegnet. …. eine Unterbrechung-Mittendrin von Giannina Wedde, Klanggebet

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