Zuversichtlich (Update)

Unter der Überschrift “Wie wollen wir leben” startet die ARD ausgerechnet am Totensonntag eine Themenwoche, die viele Aspekte einer lebenswerten Zukunft präsentieren und problematisieren will.

Der Duden definiert Zuversicht:
festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft, auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen.

Zuversicht verbreiten gegen Pandemie-Ignoranten, Verharmlosende, Zukunftsskeptiker. Wir schaffen das – irgendwie. Lichtblicke in diesen Novembertagen gibt es ja durchaus mit zwei zulassungsfähigen Impfstoffen und der erfragten Zustimmung von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen für die Infektionsschutzmaßnahmen, auch wenn sie unser soziales Leben und auch unsere berufliche Existenz stark einschränken.

Die Frage “Wie wollen wir leben” durchbricht das Kreisen um das Krisenthema Nr.1. Sie weitet den Blick „auf das, was da noch kommt“ und macht Zukunft zu einem WIR-Projekt.

Krisenmanagement –national, wie international- braucht den Willen zum WIR und die Erfahrung, dass dieses WIR trägt.

Wie wollen wir leben? erzählt Geschichten, teilt Ideen von Zukunft, zeigt Visionen von einem Guten Leben für alle. Dadurch wir ein WIR möglich, denn:

„ …es sind Geschichten, sie einen diese Welt. Nöte, Legenden, Schicksale, Leben und Tod. Glückliche Enden, Lust und Trost … wir teilen diese Welt und wir stehen in der Pflicht… die Erde ist unsere Pflicht…“ (Herbert Grönemeyer, Stück vom Himmel)

Wir Christen erzählen vom Gott* des Lebens, vom menschenfreundlichen Gott*, von der Vision eines Guten Lebens für alle. Wenn wir diese Geschichten auch leben, Wirklichkeit werden lassen –und Gott* sagt ja: Ich bin da(bei)- dann können WIR zuversichtlich sein. – Für das WIR und für die Welt.

GS 18. Nov 2020

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