Zum Glück

gibt es ja die Glücks-Literatur. Auch wenn sie nicht zu meinem momentanen Welt-Erleben passt, hilft sie doch das positive des Augenblicks zu entdecken und sich des “Sekundenglück” bewusst zu werden, ohne die Realitäten schön zu reden und sich in dieser Illusion einzurichten.
Ich kann mich JETZT an der Frühlingssonne und den knospenden Büschen und Bäumen freuen, trotz meines Wissens um die Folgen des Klimawandels, dem zerstörerischen Braunkohleabbau nur einen Kilometer von meinem blühenden Garten entfernt und der Nachricht von meinen sambischen Freunden, dass auch in diesem Jahr wieder eine Missernte droht, da die Regenzeit zu trocken war.
Dieses Sekundenglück geniessen, jeden Augenblick bewusst leben TROTZ ist Lebenskunst – zum Glück.
GS 26. März 2019

Der Weise Kohelet schreibt im ersten Band der Bibel, dem Alten Testament:
Jedes Ereignis, alles auf der Welt hat seine Zeit:
Geborenwerden und Sterben, Pflanzen und Ausreißen,
Töten und Heilen, Niederreißen und Aufbauen,
Weinen und Lachen, Klagen und Tanzen,
Steinewerfen und Steinesammeln, Umarmen und Loslassen,
Suchen und Finden, Aufbewahren und Wegwerfen,
Zerreißen und Zusammennähen, Schweigen und Reden,
Lieben und Hassen, Krieg und Frieden.
So kam ich zu dem Schluss, dass es für den Menschen nichts Besseres gibt, als fröhlich zu sein und das Leben zu genießen.
Kohelet (Prediger) 3; 1-8,12

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