menschlich werden
Der MENSCH ist ein, ist mein Thema in diesem von der Pandemie weltweit bestimmten Jahr und ganz besonders in diesem Advent, der BeSinnZeit vor Weihnachten:
In Begrifflichkeiten und Werten diskutiert oder beklagt; wie MENSCHLICHKEIT und UNMENSCHLICHKEIT im Zusammenhang mit dem Flüchtlingselend an den Grenzen des reichen Europa, genau wie in der anhaltend ungerechten Verfügbarkeit von wirksamer Medizin und Impfstoffen gegen den Coronavirus und auch gegen den HIV/ AIDS-Virus.
Und welcher Zukunft sieht die Menschheit entgegen. Was tue ich/ kann ich tun, dass diese Zukunft eine lebenswerte ist für meine Kinder und Enkel. Ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten, wie es nicht nur die biblischen Lesungen in diesem Advent erhoffen und Menschen auf der ganzen Welt erbeten und besingen und das Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen seit nunmehr 5 Jahren ist.
Weihnachten feiern Christen auf der ganzen Welt die MENSCHWERDUNG Gottes in Jesus Christus
Was macht Mensch Sein aus?
Herbert Grönemeyer singt:
Der Mensch heißt MENSCH
weil er: vergisst, verdrängt, schwärmt, stählt
weil er lacht und lebt und wärmt, wenn er erzählt
weil er irrt, kämpft, hofft, liebt
weil er glaubt, sich anlehnt und vertraut
weil er erinnert, mitfühlt und vergibt
– und weil er lacht und weil er lebt
Herbert Grönemeyer (Album MENSCH 2002) besingt, was IRENÄUS VON LYON (+ um 200) feststellt: „Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch“
Diesem Menschenbild fühle ich mich verpflichtet und so menschlich werden möchte ich in diesem Advent, damit wir Weihnachten die Geburt des Menschen Jesus feiern können, in dem „die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar wurde“ wie Paulus an seinen Schüler Titus schreibt (Tit 3,4)
GS 1. Dez 2020