Einmal um die ganze Welt: Das war‘s?

Es gibt mindestens zwei Motive, weswegen wir uns in einen übertriebenen Kreislauf des Unersättlichen begeben. Das erste Motiv: das ständige Gefühl der Minderwertigkeit. Weil wir uns selbst nicht genug sind, können wir nicht genug bekommen. Wir steigern uns hinein, nur geliebt und anerkannt zu sein, wenn wir diese Fähigkeit und jene Eigenschaft besitzen, die uns nun mal aber eben nicht geschenkt ist. Dabei verlieren wir das aus dem Blick, was wir können, was unsere wirkliche persönliche Begabung ist. Sehnsüchtig nach Liebe laufen wir einer Illusion nach und erreichen sie doch nie, weil wir immer anders sein wollen, als wir uns vorfinden; Unzufriedenheit sind die Folge und Enttäuschung. ...Predigt zum 18. Sonntag im Jahreskreis

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