An trüben Tagen

mit ihren depressiv machenden Nachrichten von Kriegen, Gewalt, Krankheit, Hunger und Klima-Katastrophen sehne ich mich nach einem Regenbogen, wie ich ihn in den Wechsel-Wettern Irlands oft gesehen und ebenso oft fotografiert habe und wie man ihn dauerhaft über den Viktoria-Falls in Sambia/Simbabwe erleben kann.

Das wunderschöne, archaische Symbol des Regenbogens steht für Lichtdurchbrüche, Farbigkeit und Vielfalt, …

und die Erinnerung an einen Bund GOTT*es mit allem Leben auf dieser Erde: Nie wieder … soll das Leben in dieser wunderbaren Welt zerstört werden, weder von GOTT*, dem ICH-BIN-DA, wie er sich nennt, noch den Menschen, die die Erde besiedeln und die GOTT* geschenkte Schöpfung pflegen sollen (1.Mose 9,8-15). An diesen uralten, multikulturellen, mehr als 3500 Jahre alten Mythos der Völker rund ums Mittelmeer soll jeder Regenbogen erinnern. Immer noch faszinierend und gleichzeitig Mahnung an unsere Verpflichtung zur Bewahrung, ja zum Kampf für den Erhalt der Schöpfung – Deshalb wurde auch das Aktions-Flag-Schiff von #greenpeace.de #RainbowWarriorShip genannt.

Und meine Multi-Krisen-Ohnmacht-Gefühle? – Verschwinden nicht und die Lösungen für die menschenverursachten weltumspannenden Krisen finden sich auch nicht als Gold-Topf am Ende des Regenbogens! Aber, wenn der Anblick eines Regenbogens nicht nur mich an den Bund zum Erhalt der Schöpfung und an meine Verantwortung erinnert, dann kann er wieder zum multikulturellen Erinnerungs- und Hoffnungszeichen werden für unsere gemeinsame Verantwortung für das gemeinsame Haus (Papst Franziskus), unsere Erde. Und zum Engagement für ein #GutesLebenfuerAlle auf diesem Planeten.

GS 21. Febr 2024

Foto: Guido Schürenberg
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