Verheissungsvolle Zukunft
Voller Überzeugung vertrauen sie auf eine lebenswerte Zukunft trotz des Schlamassels, obwohl die Umstände kaum eine Kehrtwende erwarten lassen und die Mächtigen nicht nachlassen sie zu diffamieren und Mitmenschen sie mit Gewalt bedrohen.
Nach dem Tod Jesu blieb den Freund+innen seine Botschaft und die Vision eines Lebens im Gottes Reich der Gerechtigkeit der Liebe und des Friedens. Diese Botschaft und Vision motivierte sie diese glaubwürdig zu verkünden und zu leben, trotz des Widerstandes mit dem sie sich konfrontiert sahen. Ihr Mission-Statement:
»Kehrt jetzt um und lasst euch taufen auf Jesus Christus; lasst seinen Namen über euch ausrufen und bekennt euch zu ihm – jeder und jede im Volk! Dann wird Gott euch eure Schuld vergeben und euch seinen Geist schenken.Diese Zusage gilt euch, euren Nachkommen und den Menschen in aller Welt, die der Herr, unser Gott, zu sich herbeirufen wird. (Apg 2,38f)
Bis heute hin ist das hinterfragen der eigenen Konsum- und Lebensgewohnheiten, der Verzicht auf immer mehr, weil wir es uns jetzt (noch) leisten können, das gut für sich sorgen, … anstößig und unbequem. Die Umkehrbereitschaft ist nicht mehrheitsfähig.
Aber die Hoffnung, dass Botschaft und Aktion auch andere wachrüttelt und zum Handeln für eine lebenswerte Zukunft motiviert bleibt, bei den Jünger*innen Jesu, wie auch bei den Klimaaktivisten*innen.
Der Erfolg der Mission hängt wesentlich von der Be-Geisterung ab, die das Engagement motiviert gegen alle Widerstände und von der Hoffnung, dass die Welt doch noch eine lebenswerte Zukunft hat lebt.
Diese Botschaft einer verheißungsvollen Zukunft für alle lässt sich nicht verbieten, sondern will mitgeteilt werden aus Überzeugung, um zu überzeugen – „jeder und jede im Volk!“:
„Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben“ (Apg 4,20)
#christiansforfuture für eine lebenswerte Zukunft für alle auf diesem Planeten – der Ignoranz und allen Widerständen zum Trotz.
GS 2. Mai 2023