Da hilft nur noch beten! – Oder doch nicht?
… Religiöse Intoleranz, gepaart mit Macht- und Territorial-Ansprüchen verhindert den Frieden, um den die Präsidenten Abbas und Peres noch zusammen mit Papst Franziskus Pfingsten gebetet haben.
„Im Anschluss sagte Franziskus, es gelte, «Mauern der Feindschaft niederzureißen», denn allzu viele Kinder seien bereits Opfer von Krieg und Gewalt geworden: «Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass ihr Opfer nicht vergeblich war.»
Der israelische Präsident Peres sagte, Israelis und Palästinenser sehnten sich nach Frieden. Auch wenn die Lösung des Konflikts in weiter Ferne zu liegen scheine, dürfe in den Bemühungen um Frieden im Nahen Osten nicht nachgelassen werden.
Palästinenserpräsident Abbas äußerte die Hoffnung, dass Palästina ein «sicheres Land» für alle Gläubigen und ein Ort des Gebets für Juden, Christen und Muslime werde. Er betete für einen «umfassenden und gerechten Frieden, so dass unser Volk und die Völker des Nahen Ostens die Früchte von Frieden, Stabilität und Zusammenleben ernten können».
Anschließend reichten sich die Präsidenten und Papst Franziskus als Symbol des gemeinsamen Friedenswillens die Hände. Darüber hinaus pflanzten sie als bleibendes Friedenszeichen zusammen mit Patriarch Bartholomäus einen Ölbaum.“ … fr-online 8.6.2014 – eine Unterbrechung-Mittendrin