21. Dez – Christus, unser Himmelstor

Gemeinschaft über den Tod hinaus
Als Jesus beim letzten Mahl mit seinen Jüngern Brot und Wein reichte, sagte er: „Dies ist mein Leib“ und „Dies ist mein Blut“. So überliefert es die Bibel (Mt 26,17-30/ 1Kor 11, 17-26). Jesus drückt damit seine Verbundenheit mit den Jüngern über seinen bevorstehenden Tod hinaus in der Feier des Abendmahles aus. Deshalb hat er seinen Jüngern aufgetragen, das Abendmahl in dieser Weise weiter zu feiern. So haben darin auch wir Anteil an Jesu Leben, an dem Leben, das den Tod überwindet und zu Gott führt.
Wie dies geschieht und wie genau Brot und Wein als Leib und Blut Christi zu verstehen sind, ist je nach christlicher Kirche unterschiedlich.
Und wie auch immer diese Einsetzungsworte, wie sie Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth (1 Kor 11,17-26) weitergegeben hat, verstanden, geglaubt und praktiziert werden in den verschiedenen christlichen Konfessionen: es ist gut, dafür Dank zu sagen; Dank für diese guten Gaben, in denen sich Jesus uns gibt. Wir haben Grund zum Danken, weil wir – jede und jeder Einzelne, aber auch wir als christliche Gemeinschaft – durch Christus unseren Glauben speisen können, der uns den Weg zu Gott bereitete und es immer wieder neu tut.

ekir.de

Gebet
Guter Gott, du bist nicht fern, du bist mitten unter uns, gibst dich in unsere Hände, du bist ein Gott für alle Sinne und teilst dich uns mit. Hilf uns, dass wir dich mitteilen, damit wir immer mehr Gemeinschaft werden.

• Was bedeutet mir das Abendmahl, die Kommunion?
• Wo und wie spüre ich Gottes Gegenwart?
• Wann war ich das letzte Mal Gott dankbar?

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